Ein Zoo, ein Hafen, eine Messe und viele Kontertore des VfB

31.3.2014: Heute stehen die letzten Fotos aus Bremerhaven auf dem Programm: Ich habe dort den Zoo am Meer besucht, der derzeit wegen der Geburt eines Eisbär-Babys häufiger in den Medien ist. Fotografieren konnte ich allerdings nur den Papa. Der Kleine schläft noch. Doch auch unabhängig vom Eisbären gibt es hier viele interessante Tiere zu fotografieren. An einem Sonntagmorgen habe ich dann den Überseehafen und die Docks der großen Reedereien und Werften besichtigt. Ein großes Schiff aus Japan machte auch gerade fest und wurde mit einem Unimog zum Schleppen vertäut. Hier befindet sich auch die letzte Kneipe vor New York, die ich nächstes mal besuchen werde. Vor einer Woche habe ich mit einem Ministerialbeamten die Rheinland-Pfalz Ausstellung in Mainz besucht. Was diese Messe so allerhand zu bieten hatte, zeige ich ebenso im Blitzlichtkabinett; neben sehr interessanten Exponaten und ebenso interessanten Frauen gab es auch sehr aggressive Fressstände. Wenn man Glutamat über die Atmung aufnehmen könnte, wäre ich dort sicherlich einem hypertonischen Schock erlegen gewesen. Heute sind auch wieder mehrere Autos online gegangen: In Bodenheim habe ich einen VW Golf 1 gesehen und in Mainz einen Honda Accord der vierten Generation aus den 90ern, einen exotischen Turmwagen der Mainzer Stadtwerke und einen Chrysler Voyager der 2. Generation (wie ihn mein Papa früher hatte). Im Bremerhavener Überseehafen sah ich einen Pickup der Firma Dodge aus den 50ern, der zum Hot Rod umgebaut wurde. Aus sportliches Sicht gilt es abschließend den 5:0-Sieg des VfB Bodenheim gegen Nibelungen Worms zu vermelden. Wegen Unfreundlichkeit nicht zu empfehlen ist übrigens der Nahkauf auf dem Mainzer Lerchenberg. Ein Kind mit Autismus-Spektrum-Störung machte sein Einkaufs-Training hier sehr gut, allerdings war eine Dose Buttermilch bereits im Regal eingerissen, was vom kleinen Kunden nicht bemerkt wurde. Das wurde natürlich erst hinter der Kasse von mir bemerkt. Auf die Frage meinerseits nach der Möglichkeit eines Umtausches entgegnete mir eine alte Angestellte nur barsch: „Sie waren damit schon draußen.“ Also an alle: Nahkauf in Mainz-Lerchenberg meiden!

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